Die Abkürzung FAQ ist eigentlich erst im Internetzeitalter so richtig gebräuchlich geworden, denn dort konnte man schnell und flexibel agieren, die „frequently asked questions“ aufnehmen und beantworten ohne jedes Mal eine Information drucken und versenden zu müssen. Wir nehmen diese Rubrik auch gerne auf, denn zu unserer Philosophie der Transparenz zählt es, Sie schon im Vorwege so ausführlich wie möglich zu informieren. Vielleicht finden Sie aber schon hier einige Antworten auf einen Teil Ihrer Fragen – weitere beantworten wir Ihnen gern persönlich, Anruf oder Mail genügt.
Die Ferienimmobilie ist eine interessante Alternative zu den klassischen Immobilien. Wichtig ist jedoch ein überzeugendes Konzept des Vermietungspartners sowie eine zuverlässige Hausverwaltung. Sie sollten Ihre Ferienimmobilie in guten Händen wissen und sich um nichts kümmern müssen.
Neben der emotionalen Rendite der ganzen Familie bei der Kombination Eigennutzung und Vermietung steht die monetäre Rendite. Viele Erwerber einer Ferienimmobilie sind zufrieden, wenn sich die Immobilie nach Kosten und Kapitaldienst +/- 0 rechnet und zusätzlich ein Wertzuwachs anzunehmen ist. Mit professionellen Vermietungspartnern sind darüber hinaus auch Renditen zu erzielen.
In der Regel erwarten Banken ca. 25% Eigenkapital sowie eine gute Bonität. Aktuell gibt es bei einigen Banken auch wieder die Bereitschaft 100% zu finanzieren.
Diese Frage ist nicht eindeutig zu beantworten. Ihre Bank kennt Sie und Ihre Möglichkeiten, oftmals jedoch nicht die Region in der sich die Ferienimmobilie befindet. Eine regionale Bank als Finanzierungspartner des Anbieters hat hingegen das Produkt geprüft und ist fachkundig.
Hat die Ferienwohnung bei den Mieteinnahmen Potential nach oben oder ist das Limit bereits erreicht?
Sind über den Kaufpreis hinaus noch Investitionen, z.B. in die Einrichtung, tätigen? Über welche Erfahrung verfügen die Projektpartner? Insbesondere bei einem Eigennutzwunsch im Rahmen der Vermietung ist es wichtig, dass die Region, der Ort als auch die Ferienimmobilienanlage Ihren Urlaubspräferrenzen entspricht. Bei Weiterverkäufen überprüfen Sie, ob Rücklagen gebildet wurden und ob größere Rerparaturen/Anschaffungen geplant sind.
Erfolgreiche regional und überregional tätige Dienstleister sind je nach Leistungsinhalt mit zwischen 15 und 30% des Bruttomieterlöses zuzüglich Umsatzsteuer zu vergüten. Bitte beachten Sie unbedingt auch die Leistungsinhalt.
Die meisten Vermieter räumen den Eigentümern diese Möglichkeit ein. Bitte beachten Sie jedoch, dass Ihnen hierdurch steuerliche Nachteile entstehen könnten. Ebenfalls ist darauf zu achten ob auch die Gemeinde einen Eigennutz erlaubt.
Nord- und Ostsee
Bayern
Die meisten Gäste kommen aus einem Umkreis von ca. 100 – 300km.
In der Regel ist die Antwort „Nein“. Diese Einschätzung sollte man auch den Fachleuten überlassen. Auch diese verdienen nur dann Geld, wenn Ihre Wohnung vermietet wird. Sie sitzen somit in einem Boot mit Ihnen.
Ja, das ist es in den meisten Fällen. Die Einrichtung und Ausstattung wird in der Regel mit dem zukünftigen Vermieter auf die aktuellen Ansprüche des Gastes (in diesem Segment) abgestimmt. Dieser greift auf eigene Erfahrungen und Gästebefragungen zurück und wird zudem vom DTV über Analysen informiert. Grundsätzlich gilt es den Geschmack einer möglichst breiten Masse zu treffen und eine Qualität anzubieten, die den Eigentümer vor zeitnahen Ersatzinvestitionen schützt. Ein weiterer Vorteil ist natürlich, dass Sie finanziell von einer Großbestellung profitieren und sich selbst um nichts kümmern müssen.
Nein, Sie werden lediglich im Sinne des Umsatzsteuergesetzes (§2) zum Unternehmer.
Ihre Mieterlöse werden entweder den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung oder den Einkünften aus Gewerbebetrieb zugeordnet. Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig.
Aus unserer Erfahrung können wir sagen, dass ca. 95% unserer Käufer Ihre Ferienimmobilie gerne durch entsprechende Mieteinnahmen refinanzieren wollen. Sind die Mieteinnahmen also zufriedenstellend bis sehr gut, dann ist ein solcher Vertrag eher verkaufsfördernd.
Dies ist bei den meisten Vermietern von Ihrer persönlichen Entscheidung abhängig. Oftmals erzielt man durch die Duldung höhere Mieteinnahmen, muss jedoch auch mit einer schnelleren Abnutzung der Einrichtung rechnen. Ferienhäuser werden von Hundehaltern mehr nachgefragt als Ferienwohnungen. Man sollte sich also am besten ganz individuell mit einem Fachmann über die in Frage kommende Ferienimmobilie beraten und dann entscheiden.
Ja, das können Sie unbedingt. Ein Notar ist zur Neutralität verpflichtet und muss Ihre eventuellen Fragen wahrheitsgemäß beantworten. Wir empfehlen dennoch jeden Kaufvertrag von einem Fachmann Ihres Vertrauens im Vorfeld überprüfen zu lassen.
Der Gesetzgeber gibt hier derzeit eine Frist von 14 Tagen ab Eingang des personifizierten Kaufvertrags bei Ihnen vor. Wichtig ist, dass der Kaufvertrag von dem beurkundenden Notar an Sie versendet worden ist und nicht z.B. durch den Makler/Projektentwickler.