Deutsche Tourismusbranche wird nachhaltiger

Der Tourismus in Deutschland bringt Belastungen für die Umwelt mit sich. Wie hoch diese ausfallen, hat das Statistische Bundesamtes erstmals in einem Bericht untersucht. Neben der Wertschöpfung stand dabei die Nachhaltigkeit des inländischen Tourismus im Fokus. Das Ergebnis: Mit den Tourismusaktivitäten gingen 2019 Treibhausgasemissionen in Höhe von 24,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten einher. Ein Großteil davon wurde durch die Verwendung von Energie und die Nutzung von Verkehrsträgernverursacht. Energie ist ein wichtiger Faktor im Tourismus. Er spielt nicht nur bei Flugreisen, sondern auch bei der Beheizung und dem Betrieb von touristisch genutzten Immobilien eine große Rolle. Im Jahr 2019 entfielen 3,3 Prozent des deutschen Endenergieverbrauchs auf den Tourismussektor. Die gute Nachricht: Im Vergleich zu 2015 sank der touristische Energieverbrauch um 4,2 Prozent. Das Gleiche gilt auch für die tourismusbedingten Treibhausgasemissionen: Hier sank der Ausstoß im selben Zeitraum sogar um 9,9 Prozent. Zur zunehmenden Nachhaltigkeit der Tourismusbranche trugen zahlreiche Umweltschutzleistungen der Unternehmen bei. Allein 1,4 Milliarden Euro wurden in eine umweltfreundlichere Abwasserentsorgung investiert. Insgesamt stiegen die Ausgaben für mehr Nachhaltigkeit im Berichtszeitraum um 19,8 Prozent. Tendenz: steigend!

Auch im BEECH Resort Fleesensee an der Mecklenburgischen Seenplatte setzt man auf Nachhaltigkeit – zum Beispiel durch Photovoltaikanlagen für die Gewinnung von Ökostrom. Mehr über das nachhaltige Resort, das Investoren zukunftsorientierte touristische Kapitalanlagen bietet, erfahren Sie hier